Zwei Teams aus der Oberliga Westfalen steigen in die Regionalliga West auf. Platz eins ist aktuell an die U23 von Preußen Münster vergeben, die aber nicht aufsteigen darf.
Daher reichen Stand heute Platz zwei und drei. Dieser dritte Platz ist für Westfalia Rhynern nach der Niederlage am Mittwochabend knapp entfernt. Denn da hatte Rhynern im Topspiel gegen die U23 des SC Paderborn die Möglichkeit, sich hinter Bövinghausen zu behaupten. Doch es kam beim 0:2 anders.
Denn nach der 0:4-Niederlage gegen Vreden am letzten Wochenende wollte es auch gegen den SCP nicht laufen. Dabei hatte Rhynern die besseren Chancen und vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit sogar einen Elfmeter.
Doch den verschoss Torjäger Lennard Kleine und es kam noch schlimmer. Denn in den letzten Minuten traf der Gast doppelt. Kai Klefisch und Martin Ens schockten die Westfalia und kletterten ihrerseits mit dem Dreier auf den zweiten Aufstiegsrang - dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Rhynern.
„Wir waren näher am 1:0 als Paderborn, belohnen uns aber nicht für unser Engagement. Diese Niederlage war absolut unnötig", betonte Westfalia-Trainer Michael Kaminski gegenüber dem "Westfälischen Anzeiger".
Dort sagte er auch mit Blick auf den Elfmeter kurz vor dem Ende: "Da bekommen wir den Sieg auf dem Silbertablett serviert – und vergeben dann so eine Chance."
Damit ist Rhynern nun der Jäger, fünf Teams (TuS Bövinghausen, Rhyner, Paderborn II, FC Gütersloh und die SF Lotte) rechnen sich noch Chancen auf den Regionalliga-Aufstieg aus. Weiter geht es für Rhynern am Sonntag (26. März, 15 Uhr), wenn die Sportfreunde Siegen nach Rhynern kommen. Die U23 des SC Paderborn trifft zeitgleich auf den Delbrücker SC.